Radioprogramm

Deutschlandfunk Kultur

Jetzt läuft

Fazit

05.00 Uhr
Nachrichten

05.05 Uhr
Aus den Archiven

06.00 Uhr
Nachrichten

06.05 Uhr
Studio 9

Kultur und Politik am Morgen Mit Buchkritik

06.20 Uhr
Wort zum Tage

Vikarin Anna Weingart, München Evangelische Kirche

06.30 Uhr
Nachrichten

06.40 Uhr
Aus den Feuilletons

07.00 Uhr
Nachrichten

07.30 Uhr
Nachrichten

07.40 Uhr
Interview

08.00 Uhr
Nachrichten

08.30 Uhr
Nachrichten

09.00 Uhr
Nachrichten

09.05 Uhr
Im Gespräch

Live mit Hörern 08 00 22 54 22 54 gespraech@deutschlandfunkkultur.de

10.00 Uhr
Nachrichten

11.00 Uhr
Nachrichten

11.05 Uhr
Lesart

Das politische Buch

12.00 Uhr
Nachrichten

12.05 Uhr
Studio 9 - Der Tag mit ...

13.00 Uhr
Nachrichten

13.05 Uhr
Breitband

Digitales Leben

14.00 Uhr
Nachrichten

14.05 Uhr
Rang 1

Das Theatermagazin

14.30 Uhr
Vollbild

Das Filmmagazin

15.00 Uhr
Nachrichten

16.00 Uhr
Nachrichten

16.05 Uhr
Echtzeit

Das Magazin für Lebensart

17.00 Uhr
Nachrichten

17.05 Uhr
Studio 9 kompakt

Themen des Tages

17.30 Uhr
Tacheles

18.00 Uhr
Nachrichten

18.05 Uhr
Feature

Schwimmen gegen den Strom Eine Geschichte des Zeev Borger Von Fabiana Blasco Regie: die Autorin Übersetzung aus dem Israelischen: Wanda Kilias Mit: Veronika Bachfischer, Ole Lagerpusch Ton und Technik: Fabiana Blasco, Michael Lissek SWR 2024 Länge: 53'43 (Wdh. am 12.01.2025, Deutschlandfunk, 20.05 Uhr) Zeev ist ein freundlicher, älterer Herr, der täglich im Schwimmbad seine Runden zieht. Auf seinem Arm eine Tätowierung: 176615, die ihn als überlebenden KZ-Häftling identifiziert. Dies ist seine Geschichte. Der alte Mann geht täglich schwimmen, er spielt regelmäßig Schach mit einem Freund, und was er nicht mag, ist, wenn jemand versucht, ihn mit einer gleichaltrigen Dame zu verkuppeln. Zeev Borger ist 96. Er lebt in Tel Aviv. Lange war er Busmechaniker, später fuhr er die Busse auch. Ein durchschnittlicher, freundlicher, älterer Herr. Auf seinem Arm eine Nummer: 176615. Fabiana Blasco erzählt die Geschichte von Zeev - in umgekehrter Richtung, gegen den Strom. Ein vermeintlich normales Leben, an dessen Beginn eine Wunde lag: Stigmatisierung, Demütigungen, schließlich das KZ Buchenwald. "Wenn ich mich an all das zurückerinnere, dann frage ich mich: Bin das wirklich ich gewesen? Es fällt mir schwer, das zu glauben." Fabiana Blasco studierte an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt/Oder und arbeitet als Autorin für Online, Print und Hörfunk. Zuletzt: "Scham - Wann sie hemmt und wann sie hilft" (SWR 2024).

19.00 Uhr
Nachrichten

19.05 Uhr
Oper

Bonn Aufzeichnung vom 16.10.2022 Alberto Franchetti "Asrael" - Leggenda in quattro atti Libretto von Ferdinando Fontana Asrael - Peter Auty, Tenor Nefta - Svetlana Kasyan, Sopran Loretta - Khatuna Mikaberidze, Mezzosopran Lidoria - Tamara Gura, Mezzosopran Il Padre/Lucifero/Il Re di Brabante - Pavel Kudinov, Bass Chor und Extrachor des Theaters Bonn Beethoven Orchester Bonn Leitung: Hermes Helfricht

22.00 Uhr
Die besondere Aufnahme

Schubert 2020-2028 - The String Quartets Project 3 Alinde Quartett Franz Schubert Streichquartett Nr. 8 B-dur D. 112 Streichquartett Nr. 13 a-moll D. 804 "Rosamunde" Teil 3 der Gesamtaufnahme aller Schubertquartette, die im Schubert-Jubiläumsjahr 2028 ihren Abschluß finden wird.

23.00 Uhr
Nachrichten

23.05 Uhr
Fazit

Kultur vom Tage

23.30 Uhr
Kulturnachrichten

23.50 Uhr
Kulturpresseschau

Wochenrückblick

00.00 Uhr
Nachrichten

00.05 Uhr
Neue Musik

Die Notwendigkeit des Hörens an sich Zur Entstehung von Luigi Nonos spätem Hauptwerk "Prometeo" Von Florian Neuner In seiner 1984 in Venedig uraufgeführten "Tragödie des Hörens" reduziert Nono das Musiktheater auf die Bewegung von Klängen durch den Raum. Ursprünglich für die säkularisierte Kirche SanLorenzo in Venedig konzipiert, erlebte Luigi Nonos "Prometeo" mehrere Metamorphosen und wurde immer wieder an neue Räume adaptiert - an eine Mailänder Fabrikhalle ebenso wie an die Berliner Philharmonie. An der Entstehung der "Tragödie des Hörens" lässt sich ablesen, wie Nono in seiner letzten Schaffensphase an einer nach innen gerichteten Ästhetik feilte, der er gleichwohl subversive Kraft zutraute. Zwischen der politisch engagierten Musik seiner Frühzeit und dieser Poetik der Stille sah er keinen Widerspruch, sondern das Resultat einer Entwicklung. Matteo Nanni spricht von einer "Politik des Hörens" beim späten Nono.

01.00 Uhr
Nachrichten

01.05 Uhr
Diskurs

02.00 Uhr
Nachrichten

02.05 Uhr
Klassik-Pop-et cetera

Der Kabarettist und Musiker Tobias Mann (Wdh. v. Deutschlandfunk) Tobias Mann stammt aus Mainz und lebt bis heute dort. Humor prägt sein Leben und auch seine Diplomarbeit. In Wirtschaftswissenschaften an der Johannes Gutenberg-Universität schrieb er über "Humor in der Werbung". Mit seiner Doktorarbeit "Humor als Wettbewerbsvorteil im strategischen Marketing" hätte er gerne noch einen draufgesetzt. Aber die Engagements nahmen zu. Seitdem ist Tobias Mann als deutschlandweit tourender Berufskomiker beschäftigt. In der "Määnzer Fassenacht" hat er schon als Kind auf der Bühne gestanden. Nach "Mainz bleibt Mainz, wie es singt und lacht" folgten bis jetzt acht Bühnenprogramme mit Liedern und satirischen Texten über gesellschaftliche Themen. Auftritte in Fernsehsendungen wie "Nightwash", "Mitternachtsspitzen" und "Mann, Sieber" gehören ebenso zu seiner Laufbahn wie der Deutsche Kleinkunstpreis und der Salzburger Stier. Und weil Tobias Mann nicht nur auf einem kabarettistischen Bein stehen möchte, ist er auch mit seiner Band Aca Pella unterwegs und spielt mehrere Instrumente.

03.00 Uhr
Nachrichten

03.05 Uhr
Tonart

Urban Moderation: Christoph Reimann

04.00 Uhr
Nachrichten