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Radio-Podcasts

23.05.24 12:00 Uhr Bayern 2 radioWissen

Riesenschildkröten, die letzten ihrer Art? Alles Natur

Ist der Panzer wie eine Kuppel oder wie ein Sattel geformt? An Merkmalen wie diesen lässt sich auf Galápagos bestimmen, von welcher Insel eine Riesenschildkröte stammt. Denn auf flachen Lava-Inseln wächst kein Gras, dort müssen die Schildkröten ihren Hals hochstrecken können, um die Blätter der Kakteenbäume zu erreichen, die ihre einzige Nahrung sind. Autorin: Mechthild Müser (BR 2023)

25.06.24 03:30 Uhr Bayern 2 radioWissen

Otl Aicher - Gestaltung mit Haltung

Otl Aicher war einer der wichtigsten deutschen Gestalter des 20. Jahrhunderts. Mit seinen Schriften, Plakaten, Logos und dem visuellen Konzept für die Olympischen Spiele 1972 in München prägte er das Erscheinungsbild der Bundesrepublik. Äußere Form und innere Haltung gehörten dabei immer zusammen. Von Julie Metzdorf (BR 2022)

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25.06.24 03:00 Uhr Bayern 2 radioWissen

Frauen auf Rädern - Wie Radfahren Frauen emanzipierte

Fahrradfahren macht mobil - und damit frei. Das passte Ende des 19. Jahrhunderts nicht zum Bild der passiven, schwachen Frau. Mediziner diskutierten Folgen für die Gebärfähigkeit, Gesellschaft und Kleiderordnung machten die ersten Touren von Pionierinnen zu Spießroutenfahrten. Von Axinja Weyrauch

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25.06.24 02:30 Uhr Bayern 2 radioWissen

Normalität - Was ist das überhaupt?

Das ganz normale Leben scheint heute in aller Munde zu sein. Was in anderen Zeiten als langweilig gilt, wirkt plötzlich attraktiv: Gewohnheiten und Alltagsrituale, die vor der Corona-Pandemie selbstverständlich, wenn nicht gar lästig waren. Aber Normalität - was ist das überhaupt? Von Justina Schreiber (BR 2021)

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25.06.24 02:00 Uhr Bayern 2 radioWissen

Mangas - Der lange Weg zur Gleichstellung

Mangas boomen auf dem deutschen Buchmarkt. Doch hierzulande schauen noch einige etwas irritiert auf die dicken Taschenbücher mit dem markanten Zeichenstil aus Japan. Vor allem wegen des darin vertretenen Schönheitsideal der Frau. Was ist dran an dem Vorwurf? Von Jean-Marie Magro (BR 2022)

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24.06.24 15:10 Uhr Bayern 2 radioWissen

Artemisia Gentileschi - Malerin des Barock

Die Barockmalerin Artemisia Gentileschi ist eine der emanzipiertesten Frauen der europäischen Kunstgeschichte. Als junge Malerin sagt sie gegen ihren Vergewaltiger aus. Was damals einer gesellschaftlichen Selbstvernichtung gleichkommt, hindert sie nicht am Weg nach ganz oben. Als sie stirbt, ist sie ein Star. Von Karin Becker (BR 2022)

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24.06.24 09:20 Uhr Bayern 2 radioWissen

Priming Effekte: Wie unabhängig sind wir in unseren Entscheidungen?

Werbung und Produktpräsentation im Supermarkt nutzen den Priming- Effekt schon lange: Durch äußere Reize wird unser Gehirn und daraufhin unser Verhalten beeinflusst. Die Eiswerbung im Kino ist nur ein Beispiel dafür. Wir alle werden viel öfter vor - beeinflusst als wir glauben. Von Daniela Remus

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24.06.24 03:30 Uhr Bayern 2 radioWissen

Adelheid Duvanel - Schweizer Schriftstellerin im Schatten

Die Schweizer Autorin Adelheid Duvanel (1936 - 1996) widmet sich in ihren oft bizarren Texten verkrachten oder gefährdeten Existenzen. Sie gibt Trinkern, Drogensüchtigen, behinderten Menschen, einsamen Männern und verprügelten Frauen, kurz: all den Gestalten am Rand einer Gesellschaft ein ganz besonderes Gesicht. Von Justina Schreiber (BR 2022)

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24.06.24 03:00 Uhr Bayern 2 radioWissen

Stühle, Sessel, Schemel - Wie wir sitzen

Ob am Schreibtisch, im Bus, beim Essen oder im Kino: Wir verbringen den größten Teil unserer Tage im Sitzen. Und wie man sitzt, so wird man gesehen! Von Julie Metzdorf (BR 2022)

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24.06.24 02:30 Uhr Bayern 2 radioWissen

Clausewitz reloaded - Die Philosophie und der Krieg

Was ist der Krieg? Und wieso tendiert er in der Moderne oft zur äußersten Gewalt? Antworten darauf gibt es bei einem Klassiker der Militärtheorie: Carl von Clausewitz. Ein Denker, der das Verhältnis von Krieg und Politik auslotet und dessen Theorie heute wieder erschreckend aktuell geworden ist. Von Jerzy Sobotta

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24.06.24 02:00 Uhr Bayern 2 radioWissen

Schwaben- und Hütekinder - Schwerstarbeit statt Schule

Über 300 Jahre lang machen sich Scharen von Kindern im Frühjahr aus den Alpengebieten nach Oberschwaben auf, um sich dort als saisonale Arbeitskräfte zu verdingen. Sie sind zwischen sechs und 14 Jahren alt und leisten als so genannte Schwaben- oder Hütekinder Schwerstarbeit, statt zur Schule zu gehen. Das Phänomen des "Schwabengehens" endet erst Mitte des 20. Jahrhunderts. Autorin: Ulrike Beck

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